Bonner Mietspiegel nicht qualifiziert


Bonner Mietspiegel nicht qualifiziert

Bonner Mietspiegel ungültig Das Amtsgericht Bonn hat den Bonner Mietspiegel in einem laufendem Verfahren kassiert (Aktenzeichen AG Bonn 203 C 79/14). Der Richter argumentierte, dass die Datengrundlage nicht repräsentativ genug für den Bonner Markt sei.  Der bestehende Mietspiegel ist somit nach wissenschaftlichen Kriterien nicht qualifiziert. Der Mietrichter erließ den Beschluss, dass die „ortsübliche Vergleichsmiete“ durch einen Sachverständigengutachten eingeholt werden muss.

Meldung: Generalanzeiger Bonn

Vergleichsmiete der Stadt Bonn.

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Enge Märkte – hohe Immobilienpreise


Enge Märkte – hohe Immobilienpreise

Einfamilienhaus Wohnung Haus Preis ImmobilienpreiseIn den deutschen Großstädten sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren explodiert, eine Stagnation ist nicht in Sicht. Der von den Gutachterausschüssen und Oberen Gutachterausschüssen erstellte neue Immobilienmarktbericht Deutschland 2015 gibt einen transparenten Überblick über den Entwicklung der Märkte. Die Bauwirtschaft kommt der Nachfrage nicht hinterher, die aktuelle Flüchtlingssituation wird sicherlich nicht für Entlastungen sorgen.

Immobilienpreise von Ein- und Zweifamilienhäusern gestiegen

Die Kaufpreise von Häusern legten im zwischen 2009 und 2014 um 3,3 % im Jahr zu. Die Preisentwicklung von Ein- und Zweifamilienhäusern war in den Städten bis 2009 nahezu konstant. Die höchsten durchschnittlichen Kaufpreise wurden für Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahr 2014 in München (7.200 Euro/m2), dem Landkreis Dachau (4.200 Euro/m2) und Düsseldorf (4.000 Euro/m2) erzielt. Sehr niedrige Wohnflächenpreise von 500 Euro Die Preise von Bauplätzen für Einfamilienhäuser oder Zweifamilienhäuser stiegen von 2009 bis 2014 um jährlich 2 %.

Anstieg der Immobilienpreise von Eigentumswohnungen

Der Preis für Eigentumswohnungen legte zwischen 2009 und 2014 jährlich um durchschnittlich 2,7 % zu. In teuren Lagen legten die Preise um 6 % pro Jahr zu, bei den günstigen Wohnungen blieben die Preise stabil bis leicht rückläufig. Die höchsten durchschnittlichen Kaufpreise für eine Wohnung wurde laut dem Bericht des Gutachterausschusses im vergangenen Jahr in München (4.200 Euro/m2), auf Sylt (3.950 Euro/m2), in Starnberg (3.850 Euro/m2) und auf den ostfriesischen Inseln (3.450 Euro/m2) erzielt.

Interesse an Mehrfamilienhäusern gestiegen

Ein deutliches Plus der Kaufinvestitionssummen gab es auch bei Mehrfamilienhäusern. „Die jüngsten Deals großer Wohnungsbestände zeigen, dass sich der deutsche Wohnungs- und Immobilienmarkt sehr dynamisch entwickelt“, sagte BBSR-Direktor Harald Herrmann. „Private Akteure sind die mit Abstand bedeutendste Gruppe am deutschen Transaktionsmarkt. Neben Zukäufen von Portfolios treiben die jüngsten Übernahmen von Wohnungsunternehmen die Zahlen von gehandelten großen Wohnungsportfolios in die Höhe. Viele Investoren sind bereit, weiteres Kapital in die Hand zu nehmen.“

Weitere Informationen unter http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article149716489/Deutschlands-Grossstaedten-droht-die-Preisexplosion.html sowie http://www.immobilienmarktbericht-deutschland.info/portal/live.php?navigation_id=19682&_psmand=131.

Die Pressemittteilung zum Immobilienmarktbericht Deutschland 2015 finden Sie als PDF unter diesem Link.

Hinweis:
Der Immobilienmarktbericht ist kostenpflichtig. Er kann hier bestellt werden:

www.immobilienmarktbericht-deutschland.info
Preis: 90 €

Herausgeber: Arbeitskreis der Gutachterausschüsse und Oberen Gutachterausschüsse in der Bundesrepublik Deutschland

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Veranstaltungshinweis: Ein Jahr Vergleichswertrichtlinie


Veranstaltungshinweis: Ein Jahr Vergleichswertrichtlinie

Dr.-Ing. Björn Haack wird als eingeladener Gast bei der Podiumsdiskussion

1 Jahr Vergleichswertrichtlinie

in der Immobilienbewertung auf der Intergeo 2015  Rede und Antwort stehen. Wer im Rahmen der neuen Richtlinen zur Immobilienbewertung über Probleme und Erfahrungen mit den Experten direkt disktieren möchte, ist hiermit herzlich dazu eingeladen.

Die Veranstaltung findet statt am

17. September 2015, ca. 10:30 Uhr

im Anschluss an den Vortrag „Die neue Ertragswertrichtline“ (ab 9:30 Uhr).

Ort: Intergeo, Kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoninformation und Landmanengment, Messegelände Stuttgart.

Hier finden Sie das vollständige Programm der Intergeo 2015.

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